Kühlung von Industrieprozessen
In fast allen Industriebranchen, sei es im Automobil- oder Baustoffindustrie, Kunststoff- und Kautschukindustrie, Chemie- und Pharmaindustrie oder Metallverarbeitung, ist die Kühlung von Prozessen ein zentrales Thema für die Sicherstellung der Produktionsstabilität und Produktqualität. Die Prozesse, die Kühlung benötigen, sind sehr unterschiedlich und reichen von Hydraulik- und Formenkühlung bis hin zur Produktkühlung. Zur konstanten Prozesskühlung wird Energie benötigt, die oft einen erheblichen Anteil der Betriebskosten ausmacht. Deshalb ist bei stetig steigenden Rohstoff- sowie Primärenergiepreisen der sparsame und effiziente Einsatz von Energie für die Kühlung in Produktionen von großer Bedeutung.
Immer mehr Unternehmen müssen ihre bisherigen Kühlkonzepte mit traditionellen klimaschädlichen Kältemitteln entsprechend der strengeren Energieeffizienz- und Klimakriterien anpassen.
Der eChiller erfüllt diese Anforderungen und hat dies bereits mehrfach in Industrieanwendungen unter Beweis gestellt.
Neben den ökologischen und ökonomischen Vorteilen, die der eChiller durch die Verwendung von Wasser (R718) als Kältemittel bietet, ist er speziell für die Kühlung von Industrieprozessen ideal geeignet:
Ein großer Anteil an Industrieprozessen arbeitet mit Kaltwassertemperaturen von 15 °C und höher. Auf diesem Temperaturniveau ist es möglich, mit dem gleitenden Freikühlmodus des eChillers, hoch energieeffizient und somit kostengünstig Kaltwasser zu erzeugen. In durchschnittlichen Jahren werden diese Bedingungen bis zu 70 % der Zeit erreicht, so dass die Module des eChillers nur in Übergangszeiten sowie an warmen Tagen zugeschaltet werden müssen. Mit dem zusätzlichen FreeCooling+ Modus kann die Abwärme aus dem Prozess noch bei Temperaturen an die Umgebung abgegeben werden, die im Bereich der zu erzeugenden Kaltwassertemperaturen liegen.